Schweich bis Saarburg

18.August 2021 Tag 12

Da wir nicht wussten, was uns in der Saar erwartet machten wir schon um 8:15 Uhr die Leinen in Schweich los. Das Wetter war trüb und mit 15°C nicht gerade warm. Was aber einen älteren Herrn nicht davon abgehalten hatte mit seinem Ruderboot mitten auf der Mosel herum zu rudern. Um eine Kollision zu vermeiden mussten wir die „Tröte“ benutzen…

Das Video zeigt wie es bei uns innen aussieht, wenn wir unterwegs sind.

Kurz nach 10 Uhr hatten wir unsere letzte Mosel Schleuse in Trier hinter uns. Eine halbe Stunde später lag die Einfahrt in die Saar vor uns.

Hinter uns lagen genau 200 Kilometer Mosel und 10 Schleusen.

Vor uns lag die Saar, gefühlt strömungsärmer und ruhiger. Die Schleusen dort sind meist mit 2 Kammern ausgestattet. Eine Große für die Berufsschifffahrt und eine sogenannte Penichenschleuse, mit 40 Metern Länge und einer Breite von 6,75 m. Schon nach etwas über 5 Kilometern waren bei der Ersten angekommen. 10 Minuten nachdem wir sie angefunkt hatten befanden wir uns ganz alleine in der großen Schleusenkammer. Das war ein absolutes Luxusschleusen, mit Schwimmpollern. Ich liebe diese Teile!! So konnte man eine Fallhöhe von 11,50m locker machen.

Leider fing es kurze Zeit später an zu regnen. Immerhin müssen wir nicht draußen sitzen, nur funktionierende Scheibenwischer wären nicht schlecht.

Nach 33,1 Kilometern und 4:15 Stunden Fahrzeit erreichten wir den Sportboothafen Saarburg. Hier ist alles irgendwie etwas enger als wir es gewohnt sind.

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