Saarburg bis Merzig

19.August 2021 Tag 13

In der Nacht hatte es geregnet und morgens war alles nass an Bord. Die 16°C machten die Sache auch nicht wirklich besser. Aber wir wollten weiter und hatten uns im nächsten Hafen angemeldet.

Wieder machten wir um 8:15 Uhr die Leinen los fuhren die Saar stromaufwärts weiter.

Vorbei an Beurig konnten wir die schmalen Häuser dort bewundern und kurz darauf auch die große Kirche, die irgendwie nicht zu passen scheint.

Da die Saar oftmals sehr schmal wird gibt es Stellen an denen ein Begegnungsverbot gilt und für alle, die Funk an Bord haben, muss der Kanal 10 abgehört werden.

Das Wetter wirkte leider ziemlich düster in den folgenden Stunden. Nach 8 Kilometern erreichten wir die Schleuse Serrig.

Schon um 9:40 Uhr waren wir aus der ersten Schleuse an dem Tag heraus. Diesmal waren wir in der kleinen Kammer, die wieder nur Poller und Leitern hatte. Aber das Schleusen ging sehr sanft vor sich. Eine Fallhöhe von über 14 Metern hatte allerdings zur Folge, dass wir ins Dunkel hineinfuhren. Ziemlich seltsames Gefühl. Das herausfahren oben dann war wesentlich angenehmer.

Nach der zweiten Schleuse, diesmal wieder in der Großen mit Schwimmpoller und einem kleineren Fahrgastschiff, fuhren wir in den Bereich der Saarschleife. Auf dem Plotter sah das so aus:

In der Realität konnten wir sie natürlich nicht im Ganzen sehen. Oben auf dem Berg gibt es einen Aussichtspunkt. Dieses Gebäude was ausschaut wie die Auffahrt zu einem Parkhaus wirkt, für mich, etwas Seltsam.

Einige Kilometer weiter kam uns ein Schubverband entgegen, das war an dem Tag das einzige Frachtschiff was wir sahen. Auf dem Plotter sah das AIS Signal so aus:

In der Realität wirkte es etwas anders.

Buddy hatte auch keine Langeweile.

Nach 35,3 Kilometern du 4,40 Stunden Fahrzeit erreichten wir den Yachthafen von Merzig. Hier bleiben wir einige Tage, am Sonntag sind Gewitter angesagt, da müssen wir nicht los und eine längere Pause tut auch mal gut.

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