Toilette und Kabel, Kabel, Kabel

Da es im Moment nachts noch ziemlich frisch ist und wir daher außen noch nicht weiter streichen können konzentrieren wir uns weiter auf den Innenraum. Nicht das da nicht noch genug zu tun wäre…

In der letzten Woche konnte Bert die neue Toilette anbauen. Endlich mal etwas fertig. Leider fiel ihm gestern ein, das dort noch ein Kabel verlegt werden muss. Nun ja …

In der Bugkabine musste der alte FI Schalter erneuert werden, da er nicht mehr auslöste. Das geht gar nicht, wie wichtig ein funktionierender FI ist hatten wir aus eigener Erfahrung in Portugal gelernt. Hätten wir damals keinen gehabt wer weiß was passiert wäre. Neben dem FI kam noch ein Stromzähler an die Wand. Nicht unbedingt nötig, aber wir hatten noch einen ganz Neuen im Keller liegen. Der dritte Schalter ist ein Umschalter. Für Landstrom und Inverter. Ein Test ergab: der Inverter funktioniert auch mit der Flex. Allerdings ging unsere alte Batterie dabei komplett in die Knie, aber Neue gibt es erst später.

Bei der ganzen Bastelei hörte ich plötzlich:“Ach du Sch***. Komm mal her und guck dir das an!“ Bert hatte das Landstromkabel, welches aus irgendwelchen Gründen auch noch in der Bugkabine mit Stecker und Steckdose versehen war, getrennt. Vor einiger Zeit hatte mal jemand in FB ein Bild mit genau einer solchen Kombination gepostet, dass uns so etwas jemals unterkommen würde daran hatten wir nicht geglaubt.  Tipp: das Kabel, was dort herunter hängt kommt direkt vom Landstrom.

Jedenfalls tauschte Bert Dose und Stecker kurz darauf um nun ist es ungefährlicher.

Um neue Instrumente und eine Schalttafel unter zu bringen haben wir ein Kästchen gebaut. So finden neben dem Funkgerät auch die Bedienelemente für Tiefe und den Autopiloten ihren Platz. Angeschlossen sind bisher jedoch nur die Stromkabel der Schalttafel. Aber gut aussehen tut’s schon mal…

Unsere Erlebnisse mit der Anjuli Nui findet ihr hier:

Unterwegs mit der Anjuli Nui

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So langsam geht es weiter

Inverter

Viel Kabel musste verlegt werden. 220V Kabel vom Motorraum, durch das halbe Boot, nach vorne in die Bugkabine ebenso wie 10 Meter 35 mm² Kabel die gleiche Strecke. Wir entdeckten dabei Kabeldurchführungen und freie Luft zwischen Holzabtrennungen die uns dabei halfen alles vernünftig zu verlegen.

Bodenbretter wurden aufgestellt, auf den Knien versucht die störrischen dicken Kabel durch irgendwelche Löcher zu bringen und dabei möglichst nicht irgendetwas anderes Wichtiges, wie z.B. den Wassertank, kaputtzutreten.

Die 12V Verkabelung, von der Batterie im Motorraum kommend teilt sich vor dem Bad auf. Ein Zweig geht ins Bad und der andere soll in der Bugkabine später eine Kühlbox mit Strom versorgen.

Die 220V haben Anschluss an den Inverter, der nun seinen Platz im Motorraum gefunden hat und somit eine kurze Verbindung zur Batterie vorhanden sein wird.

Der Inverter verfügt über eine Fernbedienung so, dass wir nicht jedes Mal die Abdeckung des Motorraumes öffnen müssen und halb hineinkriechen, wenn wir ihn ein- bzw. ausschalten wollen.

Elektrische Toilette

Nachdem wir beide manuelle Toiletten rausgeworfen und uns entschlossen haben eine elektrische einzubauen hatten wir uns auf der Messe ja so einige angeschaut. Entschieden haben wir uns wieder für eine Jabsco, mit zwei Wasserpumpen. Dabei ist möglich zu spülen oder auch nur abzupumpen, oder halt beides zusammen.

Nachdem das Kabel verlegt war konnte Bert daran gehen die Bedienung der Toilette anzubringen.

Den Unterbau des Sockels mussten wir drehen, da der Ablauf der Toilette bei uns auf der „falschen“ Seite saß. So bekamen wir den Schlauch nicht verlegt.

Aber die Wasserpumpe konnten wir anbringen und auch messen was uns noch an Schlauch fehlt. Neben Edelstahlschlauchschellen, 90° Winkel, Sicherungen und Schlossschrauben. Baumarkt… wir kommen.

Leider passte das Brett auf dem das Becken angeschraubt wird nicht mehr wirklich und der Zettel für den nächsten Baumarkteinkauf wurde um die Notiz „Multiplexplatte 15mm 40*60“ erweitert.

Daheim konnten wir es mit der Kreissäge zuschneiden und an Bord fertig einpassen. Nun fehlten nur noch die Lasur und der Lack muss noch drauf.

Buddy zeigte uns zeitweise, was er von dem ganzen Theater hielt… einschläfernd… immerhin hatte er eine freie Stelle gefunden.

Nachdem der Diesel im Moment richtig günstig ist, wir hatten schon lange nicht mehr für unter einen Euro getankt, füllen wir unsere Tanks mit Hilfe der Kanister. Der Schüttelschlauch war das Erste was wir auf der Messe erstanden haben.

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Geschafft,

das Buch über unsere Erlebnisse ist fertig

Unser Traum Unterwegs mit der Anjuli Nui

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Messe und Klappis

Im Januar waren wir auf der Messe „BOOT“ in Düsseldorf. Mit unserem Wohnwagen konnten wir auf dem großen Parkplatz gut stehen und die beiden Tage auf der Messe nutzen.

Es war schon am ersten Tag sehr voll und wir waren froh jemanden am Raymarine Stand erwischen zu können. Wir ließen uns noch einmal erklären was wir benötigen um einen elektrischen Autopiloten an unser hydraulisches Rudersystem anzuschließen.  Die Auskünfte deckten sich mit unseren Vorabinformationen und am zweiten Messetag entschlossen wir uns, den ACU 200 zu kaufen. Mit allen möglichen Anschlussstücken, Kabeln, Ruderlagengeber und p70s Bedienteil.

das wird ein lustiges Einbauen…

Der nächste Weg führte uns zum Stand von SVB. Schon zu Hause hatten wir nach einer elektrischen Toilette geguckt und von SVB die Information erhalten das diese nur per Spedition ausgeliefert würde. Das verteuerte das ganze doch ziemlich.

Auf der Messe informierten wir uns über diverse Toiletten und blieben dann doch wieder bei der von Jabsco stehen. Das sollte sie dann auch werden und man sicherte uns zu, sie ohne Transportkosten zu liefern. Das war eine Aussage und wir bestellten gleich unseren Wunschanker dazu.

Die einzige wirkliche Ausbeute der Messe war, außer Bestellungen und vielen Informationen, der Kauf eines Schüttelschlauches. Der passte gut in den Rucksack …

Kühlboxen haben wir uns diverse angesehen und konnten so einige, in Gedanken, aussortieren. Etwas seltsam wurden wir angesehen, wenn wir mit einem Maßband die Boxen abgemessen haben. Aber durch unsere Tür in der Bugkabine passt nun mal nicht alles durch.

Eine Woche nachdem wir wieder zu Hause waren trafen die ersten Pakete ein. Jetzt muss das alles nur noch verbaut werden…

noch in der Garage

Der 20kg Bügelanker wirkt doch gewaltig und Bert meinte nur: „Unser Alter war nicht so groß.“

Aber auf unseren alten Fotos ist genau zu sehen, das wir damals einen identischen Anker hatten. Wir werden sehen, wenn er an Bord hängt.

In der letzten Woche bekamen wir noch unsere „neuen“ Klappis. Klappräder, ohne die wir sicher nicht losfahren werden. Diesmal aber E Bikes, unserem Alter schulden wir etwas… Schön stabil und mit Gepäckträger.

„Wo bekommen wir die unter?“ ich antwortete mit einem Schulterzucken, auch das sehen wir dann. Bert vermisst jetzt schon die große Bakskiste: alles rein, Klappe zu… die Nauticat verfügt leider nicht über eine Solche. Das wird anders gehen müssen.

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Frohe Weihnachten

Wir wünschen allen Freunden und Bekannten eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Elke, Bert und Buddy

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Es wird Herbst

So langsam wird es Herbst, auf der Werft merkt man es auch daran, dass die Boote immer enger zusammenstehen. Die Kletterei auf der Leiter wird dadurch nicht netter. Vor allem wenn Bert Buddy rauf oder runter transportiert.

ziemlich eng
ohne sich zu bewegen lässt sich Buddy tragen

Am letzten Samstag mussten wir noch den Wassertank entleeren und aussaugen. Die Wasserleitungen haben wir wieder, mit Hilfe einer Fußluftpumpe, entleert. Die Wasserpumpe und der Ausgleichsbehälter für das Warmwasser sind ausgebaut.

Wenn man schon mal dabei ist kann man ja mal schnell…. nun ja. Mal gucken was so unter den Brettern verbaut ist. Also die Starterbatterie abklemmen, versetzen und schon konnten wir das Brett abschrauben. Nächste Baustelle: Brett reparieren.

Ein Gutes hatte es aber, der Geber des alten Tiefenmessers war gefunden. Ob und wie wir dort evtl. den Geber des neuen Raymarine Gerätes einbauen können ist noch nicht wirklich klar. Wird verschoben aufs Frühjahr.

was man alles so unter einem Brett findet

Da wir schon mal das Loch offen hatten konnte man doch auch noch Kabel verlegen. Dafür musste nur noch ein Platz für den Inverter gefunden werden, zu mindestens theoretisch.

Die 35mm2 Kabel von der Batterie nach vorne zu legen um Strom für die, noch einzubauende, elektrische Ankerwinsch und eine elektrische Toilette, zu bekommen war eine etwas schweißtreibende Arbeit. Immerhin liegen sie jetzt schon mal bis in die Bugkabine. Aber nach mehreren Stunden hatten wir die Nase voll von irgendwelchen Kabeln, Schläuchen und Durchführungen durch irgendwelche Laminatbögen.

soviel Kabel

Buddy kam dann auch noch um zu kontrollieren ob wir das wohl richtig machen…

Kontrolle…

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Immer noch das Dach

Letztes Wochenende versprach der Wetterbericht so richtig tolles Wetter und das wollten wir noch ausnutzen. Eigentlich war es angedacht am Holz und auf dem Dach mehrere Anstriche hinzubekommen so, dass wir über den Winter, einen Teil abgeschlossen hätten. Wenn, ja wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wäre und es sich nicht um ein Boot handeln würde.

Schnell… geht mal gar nichts.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir noch das Holz an den vorderen und hinteren Fenstern schleifen. Aber schon das war mehr Arbeit als wir gedacht hatten.

geschliffen
innen sieht es wüst aus.. aber außen immerhin schon einmal gestrichen

Auf dem, mit Primer gestrichenen, Dach brachten wir dann den ersten Anstrich mit dem 2 K Lack auf. Sah ja gut aus, aber wir brauchten wesentlich mehr Farbe als gedacht und so war schon nach diesem Anstrich unsere Dose leer. Das war so nicht geplant, immerhin kostet so eine Dose mal locker 45€ und 3 Anstriche sollen es sein. Nun ja…

nicht so schlecht geworden
so sollte es aussehen, wenn es fertig ist

Die Holzleisten wurden angeschliffen und mit purem Benar Öl gestrichen. So langsam wird es doch.

Am nächsten Tag legten wir dann unser Schiebeluk auf seinen Platz und so wird es über den Winter auch bleiben. Die letzten Anstriche machen wir erst im Frühjahr.

Aus dem Wassertank haben wir noch das restliche Wasser ausgelassen und müssen nun, beim nächsten Mal, die Schläuche und den Gasboiler durchpusten damit uns nichts einfriert.

Daheim kommen Wörterbücher für Französisch, Spanisch und Portugiesisch an. Auch das Yachtwörterbuch und das „internationale Yachtwörterbuch“ stehen wieder im Schrank und warten auf ihren Einsatz. Damals haben sie uns gut geholfen, daher möchte ich nun nicht darauf verzichten. Auch der erste Imray steht dort „Atlantic Islands“, neben den Guide Fluvial der Rhone, Saone und der Doubs.

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Dach und Motor Probelauf

Das Dach oder „die unendliche Geschichte“.

Nachdem wir verschiedene Stellen am Dach gespachtelt hatten und diese geschliffen hatten konnten wir daran gehen unsere Dachluke wieder einzupassen. Eine der beiden Führungsschienen hatten wir abbauen müssen und wollten diese nun auf dem Dach wieder anschrauben. Das erwies sich als nicht so einfach wie gedacht, aber nach ungefähr 2 Stunden, einigen hier nicht wieder zu gebenden Ausdrücken und Händen voller Sika saß die Schiene an ihrem angestammten Platz. Auf unserer Einkaufsliste standen nun auch 10 mm Teakstopfen um die Schraubenlöcher wieder abzudichten.

Da das Wetter an den Tagen noch mitspielte konnten wir daran gehen den Primer, also den Untergrund, auf das Dach aufzutragen. Wir haben uns für die Farben von Epifanes entschieden und bisher sind wir zufrieden, wie hoffen das es so bleibt. Der Spachtel ließ sich gut schleifen und der Primer gut auftragen.

Auch das Holz am Dach bekam nun den ersten Anstich mit Benar Öl und sieht schon wieder ganz anders aus.
Primer

So langsam wird es Herbst und als es am letzten Freitag so geregnet hat, das wir nicht weiter machen konnten nutzten wir die Zeit für einen Besuch auf dem Weinfest in Neustadt/Weinstraße. Etwas essen und einen „Schoppen Neuen“ trinken, so lässt sich auch ein Regentag aushalten.

ein Schoppen Neuen

Samstagmorgen lugte dann sogar die Sonne hervor und wir entschieden uns dazu endlich den überfälligen Probelauf des Motors zu starten. Zum einen wollten wir Frostschutz einziehen und zum anderen musste geprüft werden ob die Ladung der Lichtmaschine mit dem Sterlingregler funktionierte.

Dazu musste ein Anschluss für das Kühlwasser gebastelt und der lange Wasserschlauch über den Platz gezogen werden. Mir selber geht es immer gar nicht gut dabei, wenn man den Motor eines Bootes starten muss, wenn dieses nicht im Wasser liegt. Aber es half ja nichts.

Auf meine Frage, ob ich irgendwas machen könnte kam von Bert nur die Antwort: „Beten!“

Probelauf

Tatsächlich, der Motor sprang an ohne zu mucken.

Auch die Ladung der Lichtmaschine funktionierte und die Lämpchen am Sterlingregler gingen auf „grün“, alles okay. Bei uns machte sich Erleichterung breit.

Batteriemonitor
alles Grün 🙂

Nachdem noch das Frostschutzmittel eingezogen war konnten wir den Motor ausstellen und dem kommenden Winter beruhigter entgegensehen. Nun muss noch das Wasser aus dem Tank und den Schläuchen entleert werden aber das ist eine Aufgabe für das nächste Mal.

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Das Dach und eine böse Überraschung

Nachdem wir die Dachluke herunter und die alten Befestigungen aus Holz, für die Badeleiter, abgebaut hatten waren wir guter Dinge das Thema „Dachrenovierung“ recht flott hinter uns bringen konnten.

Den Untergrund der alten Holzteile hatten wir mit Epoxy wieder verschlossen. Was auf der Steuerbordseite gut aussah versprach, auf der Backbordseite, zu einem Problem zu werden. Aber das bemerkten wir erst, als wir das nächste Mal an Bord kamen und es klar wurde das diese Seite des Dachs nicht wirklich stabil war.

Dach

Es half alles nichts, diesem Problem musste nachgegangen werden. Vorsichtig entfernte Bert die oberste Schicht aus einem weißen Epoxynetz.

„Ach du Sch***, schau dir das mal an.“

Verrottetes, nasses Holz kam zum Vorschein. Einen Riss in dem Laminat hatten wir gesehen, aber dass dieser solche Auswirkungen hatte war uns nicht klar gewesen. Es half alles nichts, das musste weg.

das war nur der Anfang

So verging ein Nachmittag damit, diesen Rott abzureißen. Zum Glück hatte ein Bootsnachbar einen „Kuhfuß“, ohne ihn wäre es noch schwerer geworden und es sind noch Querstreben aus guten Holz vorhanden, so dass es eine Möglichkeit gab die neue Platte zu befestigen.

schlimm
auch nicht besser
bis auf die Isolierung runter
oh weia

Beim Baumarkt bekamen wir zwei Multiplexplatten in Birke, wasserfesten Holzleim und ein Anruf bei SVB und brachte uns zwei Tage später weiteres Epoxy Harz plus Netz.

Als wir das nächste Mal nach Lampertheim fuhren hatten wir unsere Kreissäge dabei und das Auto wieder voll beladen.

Als erstes jedoch schauten wir nach unserer Dachluke, sie ist jetzt fertig gestrichen und sieht gut aus. Das Benaröl UVR ist wasserfest, dauerelastisch und es glänzt wie Lack, was es aber nicht ist. Bisher sind wir sehr zufrieden.

fertige Dachluke

Buddy nahmen wir mit an Bord, ein wenig irritiert ist er noch wenn es die Leiter hochgeht aber er liebt es uns bei allem zuzusehen. Ansonsten kontrolliert er, von oben, alle Aktivitäten auf der Werft.

Buddy an Bord

Die beiden Mulitplexplatten wurden zugeschnitten und mit Sika, bzw. Holzleim verklebt.

Schreiner 😉
erstmal nicht schlecht

Am nächsten Tag konnten wir das Wetter ausnutzen und alles Nötige mit Netz und Epoxyharz verkleben. So sollte kein Wassereintritt dort erfolgen können und das Holz ist noch versiegelt.

soweit so gut

Beim nächsten Mal müssen wir weiter schleifen, schleifen, schleifen…

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Segel

In den vergangenen Tagen kamen wir nun auch einmal dazu, uns unsere Segel anzugucken. Beim Kauf waren diese alle in diversen Shaps verstaut gewesen und wir haben sie, beim Ausräumen, mit nach Hause genommen.

Bisher hatten wir nur gesehen, dass sie alle Drei die typische braune Farbe der Nauticat Segel haben. Vom Voreigner wissen wir, dass er kaum jemals ein Segel oben hatte geschweige denn überhaupt angeschlagen.

Gespannt schlugen wir das Tuch der einzelnen Segel auseinander und waren angenehm überrascht. Das Groß- sowie das Besansegeln sehen aus als wäre sie kaum benutzt. Die Nähte sind heile und stabil genäht.

Besansegel

Das Vorsegel, eine Rollgenua, ist wohl mal erneuert worden. Ihre Farbe erscheint eher rostfarben als braun. Aber auch sie sieht noch sehr gut aus, aber benutzter als die anderen Beiden.

Großsegel

Gut verpackt liegt jetzt alles wieder in der Garage und wartet auf den Einsatz. Wir sind guter Dinge, dass wir mit diesen Segeln erst einmal gut klarkommen.

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