Herd und Keilriemen

Zwei Sachen die wir immer wieder vor uns hergeschoben haben.

Der Herd war so eingebaut, dass er nicht schwingen konnte und immer irgendwo festhing. Das war okay, wenn man jeden Abend in einer Marina liegt, aber auf See geht es nicht. Die Kardanik des Herdes ist dafür da, das Schaukeln des Bootes auszugleichen und dafür zu sorgen, dass die Töpfe nicht herunterfallen und einem alles entgegenkommt. Feine Sache, aber funktionieren muss es. Um zu gucken, woran es lag musste der Herd zuerst einmal ausgebaut werden. So kam er auch gleich an einen neuen Gasschlauch.

 

Eine ziemlich dicke Holzplatte unter dem Herd verhinderte das Schwingen, wurde ausgebaut und durch eine 0,5mm Edelstahl Platte ersetzt. Auch die Umrandung musste noch angepasst werden und jetzt funktioniert die Kardanik wieder.

 

Nur, wie soll man den Herd arretieren? Bei unserem Letzten gab es dafür einen Riegel am Herd. An diesem war keine Vorrichtung zum Befestigen. Dem halfen wir ab, mit dem Anbringen von zwei Riegeln.

Das Wechseln des Keilriemens ist bei unserem Motor keine ganz einfache Sache. Wir stellten schnell fest, dass wir ohne Zollwerkzeug nicht weit kommen würden. Was bei dem alten Ford Motor eigentlich zu erwarten war. Einige Tage später hatten wir ein Déjà-vu Erlebnis: solch Werkzeug hatten wir schon einmal gehabt.

Um den Keilriemen herunter zu bekommen musste das Kühlwasser abgelassen werden. Ganz tolle Sache… aber immerhin hatten wir ihn abbekommen und konnten einen neuen bestellen. Auf diesen warten wir nun um diese Aktion abzuschließen.

 

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