Von Souffelweyersheim nach Port d´Offendorf

06.September 2021        Tag 31

An diesem Morgen hieß es für uns zuerst einmal zurück fahren um die Leine zu betätigen. Da eine Peniche kurz vorher aus der Schleuse gefahren war mussten wir nicht warten und fuhren 20 Minuten nach dem Ablegen vom Kai aus der Schleuse.

Die Landschaft veränderte sich, es wurde offensichtlich, dass wir uns einer größeren Stadt näherten. Hohe Wohnhäuser säumten die Ufer, wir näherten uns Straßburg.

Nachdem wir die letzte Schleuse des Rhein-Marne Kanals, die Nummer 51, passiert hatten fuhren wir durch einen Teil der Stadt.

Auf dem Weg zum Rhein lag nur noch die Schleuse Nord vor uns. Eine große Schleusenkammer mit 125 * 13,5 m. Leider war die Hubhöhe nirgendwo zu finden. Lange warten mussten wir nicht und bekamen, zusammen mit einer Schweizer Segelyacht, alleine Luxusschleusen. Wir machten fest und warteten gespannt darauf was passiert, aber irgendwie tat sich nicht viel und kurz darauf öffnete sich schon das Tor. Sie hat eine Fallhöhe von ungefähr 20 Zentimeter!

Fünf Minuten später erreichten wir den Rhein, bei Rhein KM 295,6. Ab dann wurden wir merklich schneller. Mit knapp 14 km/h machten wir Meter.

Gegen 11 Uhr erreichten wir die Großschleuse Gambsheim, mit einer Fallhöhe von 10,35 m. Aber bei beidseitigen Schwimmpollern kein Problem, vor allem da wir wieder nur mit 2 Sportbooten in der Schleuse waren.

Buddy fand die Geräusche die der Poller machte so gar nicht lustig.

Etwas später machten wir am Gaststeg des „Marina Parks“ im Port d´Offendorf fest, wir hatten uns telefonisch vorher angekündigt.

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